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Krankenhäuser, Lazarette, Heime

Aplerbeck damals Lazarett und Krankenhaus

Die stationäre Krankenversorgung war in Aplerbeck lange Zeit kein Thema. Die Krankenhäuser in der Umgebung wurden wohl als ausreichend angesehen. Bei speziellen Notlagen – Kriegen und Epidemien – zeigte man sich aber gewappnet.

Lesen Sie hier mehr: Krankenhäuser (1866ff, 1903)

Aplerbeck damals Das Elisabeth-Heim, 1927-1950

Wenn es hier auch kein allgemeines Krankenhaus gab, so konnte Aplerbeck doch Spezialeinrichtungen vorweisen. Dazu gehört natürlich in erster Linie die große Psychiatrie, die 1897 als „Provinzial-Irrenanstalt“ im äußersten Norden Aplerbecks eingerichtet wurde. Dazu zählt aber auch das auf Initiative von Maria Nolte erbaute Säuglings- und Kinderheim an der Schwerter Straße neben dem Sportplatz, das heute Privatwohnungen beherbergt und den Namen „Villa Elisabeth“ trägt.

Lesen Sie hier mehr: Elisabeth-Heim (1927-1950)

Die Fachzeitschrift „Deutsche Bauhütte“ veröffentlichte 1930 (S. 321) einen Artikel über das Säuglings- und Kinderheim der Maria Nolte. Dem Beitrag wurden die beiden folgenden Grundrisse des Erd- bzw. Obergeschosses entnommen.

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Aplerbeck damals Das Elisabeth-Heim, um 1935

Das Säuglings- und Kinderheim von Maria Nolte als Ansichtskartenmotiv um 1935. Am linken Rand ist vor der Waldkulisse der Sportplatz an der Schwerter Straße zu sehen.

Quelle: Sammlung Klaus Winter, Dortmund

Aplerbeck damals Klinik am Westfalendamm, 1951-2004

In Folge der Zerstörung Dortmunds im Verlauf des Zweiten Weltkriegs musste auch der Krankenhausbetrieb der Stadt in Provisorien verlegt werden. Eines davon war die Klinik am Westfalendamm, an der Nordgrenze Aplerbecks. Dieses Provisorium bestand immerhin über 50 Jahr lang.

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