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Pfarrhäuser

Aplerbeck damals Der Neubau des ersten Pastorats, 1816-1818

An der Schweizer Allee, direkt neben der alten Kirche, steht nun seit bald 200 Jahren ein Fachwerkhaus. Seine Baugeschichte, d. h. vor allem die Frage der Finanzierung des Neubaus, ist durch einen umfangreichen Schriftwechsel überliert.

Lesen Sie hier mehr: Pastorat (1816-1818)

Aplerbeck damals Aufruf zu einer öffentlichen Kollekte, 1818

Anfang 1818 rief die Königlich Preußische Regierungsbehörde in Arnsberg eine Kollekte ins Leben mit dem Ziel, die evangelische Kirchengemeinde Aplerbeck zu unterstützen. Die Gemeinde benötigte das Geld u. a. für den Neubau des abgebrannten Pfarrhauses.

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Quelle: Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Arnsberg, 7. Stück 1818 (24.01.1818)

Aplerbeck damals Das erste evangelische Pastorat, 2010

Blick auf das 1816 erbaute Pfarrhaus, das zuerst von Diederich Baedecker, dem damaligen Inhaber der ersten Predigerstelle der lutherischen Kirchengemeinde Aplerbecks, bewohnt wurde.

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Aufnahme: Klaus Winter,  Dortmund, April 2010

Aplerbeck damals Inschriften an der Giebelseite des ersten Pastorats

Auf der Giebelseite des Pastorats von 1816 kann der Passant die Namen der Pfarrer ablesen, die hier wohnten.

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Aufnahme: Klaus Winter,  Dortmund, April 2010

Aplerbeck damals Das zweite Pastorat, 1819-1859

1838 bezog der Inhaber der zweiten Predigerstelle der evangelischen Kirchengemeinde Aplerbeck sein neues Pfarrhaus, nachdem er viele Jahre in einem Haus gewohnt hatte, dem man nur den Charakter einer Ruine zumessen kann.

Lesen Sie hier mehr: Zweites Pastorat 1819-1859

Diese Aufnahme, deren Entstehungszeitpunkt unbekannt ist, zeigt das Pastorat noch mit dem alten Deelentor (rechts).

Quelle: Sammlung Wolfgang Noczynski, Dortmund

Aplerbeck damals Das zweite evangelische Pastorat, 2005

Die heutige Anschrift des ehemals zweiten Pastorats der evangelischen Kirchengemeinde von Aplerbeck ist Köln-Berliner-Str. 50. Das Haus gehört zweifellos zu Aplerbecks schönen Häusern. Weil aber z. B. das Deelentor (rechts zu denken) verschwunden ist, entspricht das heutige Erscheinungsbild nicht mehr dem Originalzustand.

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Aufnahme: Klaus Winter,  Dortmund, Mai 2005