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Siedlungen

Aplerbeck damals Wohnsiedlungen

Der erste Siedlungsbau in Aplerbeck geht auf die ortsansässigen industriellen Werke zurück. Aber auch die Provinz Westfalen errichtete Häuser für das Personal der Provinzial-Irrenanstalt. Zwischen den Weltkriegen waren mehrere Baugenossenschaften und -vereine in Aplerbeck tätig, um die Wohnungsnot zu lindern, die während des Bauverbotes während des Ersten Weltkrieges entstanden war.

Aplerbeck damals Baugenossenschaft Eigenheim, 1919-1934

Die lokal tätige „Gemeinnützige Baugenossenschaft Eigenheim e. G. m. b. H. zu Aplerbeck“ schuf die Siedlungen am Schmalen Weg und in der Archenbecke.

Lesen Sie hier mehr: Baugenossenschaft Eigenheim (1919-1934)

Aplerbeck damals Deutsche Eigenheim, 1926-1933

Die „Deutsche Eigenheim“ darf nicht mit der „Gemeinützigen Baugenossenschaft Eigenheim e. G. m. H zu Aplerbeck“ verwechselt werden. Die „Deutsche Eigenheim“ erbaute einige Wohnhäuser an der Schweizer Allee.

Lesen Sie hier mehr: Deutsche Eigenheim (1926-1933)

Aplerbeck damals Heimstätten-Verein Dortmund, 1928-1933

Der Heimstätten-Verein Dortmund war wie die Baugenossenschaft Eigenheim an der Archenbecke aktiv. Der Straßenname Heimstättenweg erinnert daran.

Lesen Sie hier mehr: Heimstättenverein Dortmund (1928-1933)

Aplerbeck damals Plan zur Siedlung des Heimstättenvereins Dortmund, 1930

Nach der Eingemeindung Aplerbecks nach Dortmund wurde der ursprüngliche Siedlungbauplan des Heimstättenvereins Dortmund durch den Stadtbaumeister Windgassen überarbeitet und mittels dieser Skizze durch die Presse vorgestellt.

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Quelle: „Hörder Volksblatt“ vom 17.05.1930

Aplerbeck damals Siedlung ehemaliger Kriegsgefangener, 1932-1939

Die Siedlung ehemaliger Kriegsgefangener entstand ab 1932 an der Elsa-Brändström-Straße und am Kameradschaftsweg, nahe den Funktürmen. Die beiden Straßen gehören heute zum Stadtbezirk Dortmund-Brackel. In der zeitgenössischen Presseberichterstattung ist jedoch immer von der Siedlung in Aplerbeck die Rede.

Lesen Sie hier mehr: Kriegsgefangenensiedlung am Funkturm (1932-1939)

Dieses Zeitungsfoto dokumentiert den ersten Spatenstich an der Siedlung im November 1933.

Generalanzeiger Dortmund vom 30.11.1933

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Quelle: „Generalanzeiger Dortmund“ vom 30.11.1933

Aplerbeck damals Private Siedlung Schwarzer Weg, 1934

Zu dem folgenden Foto schrieb die „Dortmunder Zeitung“ in ihrer Ausgabe vom 31.07.1934: „Erst vor einigen Tagen konnten wir vom Bau der Kriegsgefangenen-Siedlung an den Aplerbecker Funktürmen berichten, die, etwa im Nordosten der Provinzialheilanstalt liegend, wiederum ein staatliches Siedlungsgelände besetzt. Unsere heutige Aufnahme zeigt eine neue Baugruppe am Schwarzen Weg in Dortmund-Aplerbeck. Sie steht ganz in der Nähe der Kriegsgefangenen-Siedlung und wurde durch private Bauherren errichtet. Zu jedem der Häuser, die vor kurzem bezogen werden konnten, gehört ein größeres Stück Gartenland. Die schmucken Häuschen mit ihrem hellen Verputz sind weithin sichtbar.

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