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Bevölkerung

Aplerbeck damals Schatzbuch der Grafschaft Mark, 1486

Bei dem Schatzbuch der Grafschaft Mark von 1486 handelt es sich um eine Steuerliste, die näherungsweise als Bevölkerungsliste angesehen werden kann. Aufgeführt sind aber nur die steuerpflichtigen Grundbesitzer. Adel und Klerus gehörten nicht zu diesem Kreis.

Lesen Sie hier mehr: Aplerbeck im Schatzbuch von 1486

Aplerbeck damals Steuerpflichtige Dorfbewohner, 1705

Das „Kataster der kontribuablen Güter in der Grafschaft Mark“ aus dem Jahre 1705 überliefert auch die Namen und einige Informationen über die Besitzverhältnisse der Aplerbecker Bevölkerung zu Beginn des 18. Jahrhunderts.

Lesen Sie hier mehr: Aplerbecker im Kataster der kontribuablen Güter (1705)

Aplerbeck damals Die Bierkocher, 1772/74

Die Herstellung von Bier und Branntwein war jahrhundertelang ein exklusives Recht des Landesherrn. Wer in Aplerbeck trotzdem Bier braute und Schnaps brannte

lesen Sie hier: Bierköche (1772/74)

Aplerbeck damals Die Mühlenproberegister um 1800

Drei spezielle Verzeichnisse, nämlich die Mühlenproberegister von 1777, 1796 und 1802, gegeben Einblicke in die Bevölkerungsstruktur von Aplerbeck. Sie überliefern uns, dass fast die Hälfte der Einwohnerschaft des Bauerndorfes 1796 gar nicht als Bauer, Halbbauer oder Kötter lebte und das 1802 schon zwei Bergleute genannt wurden!

Lesen Sie hier mehr: Aplerbecker Bevölkerung um 1800

Details finden Sie hier: Die Mühlenproberegister

Aplerbeck damals Die Erhebung von Einzugsgeld, 1857-1871

Wer in der Mitte des 19. Jahrhunderts in Aplerbeck zuzog, der musste sich nicht allein auf dem Rathaus anmelden. Er war auch verpflichtet, ein sogenanntes „Einzugsgeld“ zu bezahlen. Für den Gemeinderat waren die Einzugsgelder eine willkommene Einnahmequelle. Deshalb wurde kaum jemand, der sich in Aplerbeck niederlassen wollte, abgewiesen – wie aus den Protokollbüchern des Gemeinderats hervorgeht.

Lesen Sie hier mehr: Einzugsgesuche (1857-1871)

Aplerbeck damals Baugenehmigungen, 1857-1877

Im Zeitraum von 1857 bis 1877 entschied der Gemeinderat von Aplerbeck über eine große Zahl von Baugesuchen. Die überlieferten Informationen über die Baugesuche sind oft nur knapp. Der Name des Bauwilligen und die Lage des Grundstücks, auf dem gebaut werden sollte, werden aber immer angegeben. Dazu gibt es dann immer wieder weitere Hinweise – und auch Überraschungen!

Lesen Sie hier mehr: Baugenehmigungen (1857-1877)

Aplerbeck damals Aplerbecker Juden im 19. Jahrhundert

Eine Bevölkerungsstatistik aus dem Jahre 1818 verrät, dass in Aplerbeck damals 6 Juden – wahrscheinlich eine Familie – lebte. Um wen es sich dabei handelte und welche Spuren noch gefunden werden konnten, die über Aplerbecks jüdische Bevölkerung im 19. Jahrhundert berichten,

lesen Sie hier: Juden in Aplerbeck (1818-1914)

Aplerbeck damals Ausländische Arbeiter, 1889

In der amtlichen Aufarbeitung des Bergarbeiterstreiks von 1889 wurde auch untersucht, welche Rolle ausländische Arbeiter an den Unruhen hatten. Das führte zu der ältesten Auflistung von Gastarbeitern in Aplerbeck.

Lesen Sie hier mehr: Ausländer in Aplerbeck (1889)

Aplerbeck damals Verzeichnis der in Aplerbeck ansässigen Juden, 1906

Im Zusammenhang mit der Gründung der Synagogengemeinde Aplerbeck wurde 1906 eine Übersicht über die jüdische Bevölkerung Aplerbecks aufgestellt, die hier aufgerufen werden kann: Aplerbecks jüdische Bevoelkerung (1906)

Aplerbeck damals Polnische Minderheit, 1907-1912

Polnische Mitbürger sind ab 1889 in der Aktenüberlieferung der Gemeinde Aplerbeck nachweisbar. Es handelte sich um Polen, die im Bergbau ihr täglich Brot verdienten. Nach der Jahrhundertwende, noch vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges gründeten sie in Aplerbeck Vereine, die einige wenige offizielle Spuren hinterlassen haben.

Lesen Sie hier mehr: Polen-Vereine (1907-1912)

Aplerbeck damals Adressbuch Aplerbeck, 1914-1915

Adreßbuch für das Amt Aplerbeck 1914-1915

Adreßbuch für das Amt Aplerbeck 1914-1915

Kurz vor dem Beginn des Ersten Weltkrieges wurde das einzige Adressbuch herausgegeben, das allein das Amt Aplerbeck und seine Gemeinden zum Schwerpunkt hat. Sucht man Aplerbecker Adressbuchangaben anderer Jahrgänge vor der Eingemeindung Aplerbecks nach Dortmund, muss man die Adressbücher zu Rate ziehen, die den Kreis Hörde beinhalten, zu dem das Amt Aplerbeck bis 1928 gehörte.

Aus dem „Adreßbuch für das Amt Aplerbeck 1914-1915“ wird hier seitenweise das alphabetische Einwohnerverzeichnis der politischen Gemeinde Aplerbeck gezeigt. Die Buchstabengruppen grenzen die Namens-Bereiche ein:

Abel-Anth, Apel-Baum, Baum-Bell, Bell-Blat, Blec-Brato, Brau-Brun, Brun-Calo, Capa-Dick, Dick-Drög, Drol-Elsh, Emde-Ewal, Ewal-Flec, Flei-Funk, Funk-Goga, Gohm-Gruß, Gruß-Hans, Hans-Heie, Heil-Herk, Herk-Hirs, Hitz-Hück, Hue-Imho, Imme-Kapu, Karc-Kimn, Kimp-Kloc, Klöt-Köst, Köst-Krab, Krab-Kuch, Kuch-Lang, Lang-Lind, Link-Luka, Luka-Mell, Mell-Milo, Milo-Nawr, Nawr-Ober, Oech-Peru, Pest-Quan, Quas-Röde, Röme-Sale, Sale-Schi, Schi-Schm, Schm-Schr, Schr-Schu, Schu-Seil, Setz-Spie, Spin-Strä, Strä-Taue, Tebr-Timm, Ting-Vaup, Vaup-Vosw, Wadz-Weib, Weic-West, West-Wild, Wild-Wort, Wort-Zimm, Zimm-Zyle

Viele Straßennamen, die in dem Adressbuch genannt werden, gibt es heute nicht mehr. Die meisten Straßen erhielten nach der 1929 erfolgten Eingemeindung nach Dortmnd einen neuen Namen. Hier eine Gegenüberstellung der Straßennamen vor /nach der Eingemeindung: Straßennamenliste (1929)